"So einfach ist das …"
Alle Infos für Eltern, die 2023 ihr Kind taufen lassen möchten
Man hat so ein Kind "herz-lich" lieb, sagt man. Das 1-Jährige anders als den 11-Jährigen. All diesen Kindern gilt in der Taufe das Zeichen: Euch gehört unser Herz. Gott hat alle Menschen "ins Herz geschlossen". So wie das schöne Herz aus dem Schnitzaltar der Marienkirche, das unten abgebildet ist. Im Jahr 2023 wimmelt es nun von schönen Angeboten, damit Sie das Zeichen leicht, und Ihren Kindern, deren unterschiedlichen Altern und Ihren Gästen angemessen umsetzen können. Herzlich Willkommen im Projekt "taufe2023"! Häufige Fragen haben wir unten mal versucht zu beantworten, scrollen Sie sich gerne nach unten.
Gerne beraten wir Sie auch bei allen Tauf-Fragen, ein Anruf im Gemeindeamt genügt:
Frau Hillebrenner (Gemeindeamt Stift Berg): 05221-983713
hf-kg-marien@kk-ekvw.de
FAQ – Taufen im Jahr 2o23
„Wir denken über Taufen in der Marienkirche nach. An welchen Terminen geht es?“
Am Einfachsten macht es diese Übersicht:
12.2 11:15 in einem Morgen-Gottesdienst nur für die Taufgesellschaft(en)
26.2 15:00 an einem Extra Tauf-Nachmittag
12.3 11:15 in einem Morgen-Gottesdienst nur für die Taufgesellschaft(en)
19.3 11:15 im Rahmen der der Kinderkirche
14.5 11:15 in einem Morgen-Gottesdienst nur für die Taufgesellschaft(en)
18.5 11:00 im Open-Air im Rosengarten zum Familiengottesdienst zu Himmelfahrt
28.5 10:00 im Pfingstgottesdienst
18.6 10:00 im Familiengottesdienst zum Visionsfest
25.6 11:15 in einem Morgen-Gottesdienst nur für die Taufgesellschaft(en)
„Muss man eigentlich als Eltern verheiratet sein?“
In der evangelischen Kirche ist ausdrücklich jede Lebenssituation der Eltern willkommen: Gleich wie Eltern miteinander leben, verheiratet oder geschieden, alleinerziehend oder in Partnerschaft. Die Taufe ist das Zeichen, dass der Mensch willkommen ist. Als Kind auf dieser Welt - und vor Gott.
„Müsste man was Aufwändiges vor der Taufe des Kindes machen?“
Nein, das ist weniger aufwändig, als man denkt: Üblicherweise stimmen Sie am Telefon den Tauftermin zuerst mit dem Gemeindeamt ab. Dann gibt es ein kleine Gespräch mit der PfarrerIn, um die Tauffeier auf Sie abgestimmt passend vorzubereiten. Manchmal noch ein zweites kleines Treffen im Kirchenraum, damit sich alle gut orientiert fühlen. Das ist es auch schon!
„Braucht man Patinnen und Paten? Geht‘s auch ohne Taufpaten?“
Die Regel besagt: Mindestens ein Christ oder eine Christin müssen als Taufpate dabei sein. Mehr geht immer. Wenn möglich, soll eine/r davon evangelisch sein. Muss aber nicht.
„Nur einer der Eltern ist in der Kirche. Macht das was?“
Einzige Voraussetzung ist: Ein Elternteil ist in der evangelischen Kirche. Und beide wollen, dass ihr Kind getauft wird.
„Kann mein Kind die Taufe nicht alleine entscheiden?“
Zum Beispiel eine 4-Jährige oder ein 11-Jähriger werden von uns auf jeweils passende Weise gefragt, ob sie der Taufe von sich aus zustimmen. Da gilt es, Kinder ernst zu nehmen! Bei Kleinkindern entscheiden die Eltern für die Kleinen. Die Kirchen finden: Es ist schön, sich für dieses „Willkommen!“ zu entscheiden. Und auch für die Kleinen stellvertretend zu entscheiden!
„Die Cousine will auch, kann die – oder z.B. Kinder von Freunden – mit getauft werden?“
Ja natürlich, manchmal ergibt sich das - oder ist ganz praktisch, weil man dann danach ein Fest zusammen feiern kann. Tatsächlich geht das in der Marienkirche ohne großen Aufwand auch für Kinder, die nicht im Gemeindegebiet der Marienkirchengemeinde wohnen.
„Kostet Taufen in der evangelischen Kirche Geld?“
Nein. Für Gottesdienst, Musik und Taufkerze fallen in der Marienkirche keine Kosten an.